Friedhof


Quelle: KG Artlenburg
Friedhofsverwaltung St. Nicolai Artlenburg
Iris Tausch
,
Pfarramt, Sprechzeit:  Dienstags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Tel.: 04139 - 7023 
Fax: 04139 - 696123
Mail: kg.artlenburg@evlka.de

Friedhofspflege Artlenburg
Thomas Dachsel,
Tel.: 04139-7123

(Hinweis: Der Friedhof in Hohnstorf steht in der Trägerschaft der Samtgemeinde Scharnebeck)

Friedhofsordnung Artlenburg


Ablauf einer christlichen Bestattung

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Kriegsgräberstätte auf dem kirchlichen Friedhof Artlenburg

Quelle: E. Kummer

Auf diesem Friedhof ruhen insgesamt 21 Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Auf dem Gräberfeld gleich links vom Haupteingang ruhen 18 deutsche Soldaten verschiedener Truppengattungen des Heeres, von denen  5  unbekannt geblieben sind. 
Sie fielen im Zeitraum vom 19. - 21. April 1945 bei der Verteidigung des Elbeübergangs südlich von Lauenburg im Raum Sassendorf im Kampf gegen britische Verbände. 
Abgesetzt von diesem Gräberfeld befinden sich zusätzlich:

  • zwei Einzelgräber im hinteren linken Teil:
    Dort ruhen ein 1943 verstorbener polnischer Zwangsarbeiter und ein sowjetischer Zwangsarbeiter, der vermutlich während der Kampfhandlungen im April 1945 ums Leben gekommen ist.
  •  ein Einzelgrab im vorderen rechten Teil:
    Nach den Aufzeichnungen der Gedenkstätte Lager Sandbostel (ehemaliges Kriegsgefangenenlager)  ruht hier der serbische Kriegsgefangene Gvozden Mandic
    geb. 18.02.1908 in Duskovci.
    Er geriet am 17.04.1941 in Kosowska, Mitrovica, in Gefangenschaft und ist am 05.07.1942 in der Elbe ertrunken. Beerdigt wurde er am 18.07.1942.
    Wie es zu dem fehlerhaften Grabstein kam, ist unbekannt.
Quelle: E. Kummer (Foto), Text: Stiftung Lager Sandbostel