Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Artlenburg

Wir freuen uns, dass wir im gemeinsamen Reformationsgottesdienst der Gemeinden St. Dinos, Hittbergen-Echem und Artlenburg gleich 2 neue Mitarbeitende in ihre Aufgaben offiziell einführen konnten:

Jörg Ramm-Schneider hat sich als Küster beworben und trat seinen Dienst schon am 15. Oktober an. Da er in Artlenburg zu Hause ist und auch schon Kirchenvorsteher dieser Gemeinde war, ist er mit St. Nicolai bestens vertraut.

Janne Lütkemeier wurde vom Kirchenvorstand nachträglich berufen, damit wir a) auch eine weibliche Stimme im Vorstand haben und b) eine junge Stimme!

Janne war bereits im letzten Jahr als Teamerin bei der Konfirmandenfreizeit und hat in den letzten Jahren viele Erfahrungen bei den Krippenspielgottesdiensten gesammelt - u.a. als die, die gepredigt hat.

Beide wurden mit Gottes Segen und herzlichem Applaus am 31.10. 2024 in den Dienst eingeführt. 

In diesem Jahr wurden im Turmkeller in Artlenburg und im Gemeindezentrum Hohnstorf bei der Frühjahrssammlung insgesamt 1.626 kg an Textilien, Bettwäsche und Schuhen gesammelt.  Die Deutsche Kleiderstiftung hat Vieles davon an Menschen in der Ukraine weitergeleitet, aber auch drei Hilfstransporte an Partnerorganisationen in Kirgistan geschickt. Auf der homepage www.kleiderstiftung.de sind weitere Infos zu finden.   

Am Samstag vor dem 3. Advent war es soweit: Auf dem Rasen zwischen Gemeindehaus und der Artlenburger Kirche entstand wieder ein kleiner „Weihnachtskrippenwald“. Er ist nicht mehr so groß, wie der, den es zu Corona-Zeiten gab. Aber viele hatten sich seinerzeit an der Idee sehr gefreut.

Bis zum Heilig Abend wird er weiter geschmückt: Mit Stroh in der Krippe, mit Lichterketten an den Bäumen und am 24.12. dann auch mit einem Laternenlicht in der Krippe.

Herzlichen Dank an Familie Kanzler für die Bäume und an die „3 Waldarbeiter“, die ihn entstehen liessen!

P.S.: Eine schöne Idee hatte unser Küster, Roland Schwartz: Am Samstag Abend des 3. und 4. Advent erklingt um 18.05 Uhr aus dem Turm für etwas 20 Minuten ein kleiner Posaunenchor. 
Wer da wohl mitspielt …???

Im Gottesdienst am 03. April 2022 wurden Iris Tausch in das Amt der Pfarrsekretärin und Roland Schwartz in das Amt des Küsters eingeführt. Pastor W. Knigge beschrieb die Wichtigkeit dieser beiden Ämter für die Kirchengemeinde und bat um Gottes Segen für ihr erfolgreiches Wirken.

Es freut mich, dass ich mich Ihnen als neuer Küster der St. Nicolaikirche vorstellen darf.

Mein Name ist Roland Schwartz, ich bin 52 Jahre jung und habe zwei wundervolle Töchter.
Aufgewachsen bin ich in Bad Schwartau und Geesthacht. Mein Vater war dort lange Jahre Diakon und meine Mutter hat im Kirchenbüro gearbeitet.

So bin ich mit der Kirche und einem aktiven Gemeindeleben groß geworden. Ab meinem zehnten Lebensjahr habe ich Schlagzeug in einer Gospelband gespielt und im Laufe der Jahre viele Gottesdienste und Konzerte musikalisch begleitet.

1998 bin ich nach Artlenburg gezogen und fühle mich seitdem in der St. Nicolai-Kirchengemeinde zu Hause.

In der Artlenburger Kirche habe ich geheiratet, meine Töchter wurden hier getauft und sie wurden bzw. werden hier konfirmiert.

Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen im Bereich der Tontechnik, habe ich Anfang der 2000er Jahre zusammen mit dem damaligen Pastor Paulsen die Beschaffung und Installation der neuen Mikrofon- und Lautsprecheranlage in der Kirche realisiert.
Einigen von Ihnen bin ich vielleicht bereits als Sänger des Chors Heaven Eleven bekannt, in dem ich jahrelang aktiv war.

Derzeit wohne ich in Hittbergen, fühle mich jedoch Artlenburg durch Freunde, Familie und nicht zuletzt wegen der wunderschönen Natur an der Elbe eng verbunden.

Ich freue mich sehr darauf, ab dem 1. März das Amt des Küsters zu übernehmen und mich verantwortungsvoll um die vielfältigen Aufgaben zu kümmern.

Ebenso freue ich mich auf viele vertraute Gesichter und neue Begegnungen in unserer Gemeinde.

Herzliche Grüße,
Roland Schwartz

Guten Tag, 
mein Name ist Iris Tausch, ich wurde 1978 in Ratzeburg geboren. Ab dem 15. März werde ich die neue Pfarrsekretärin für die Kirchengemeinde Artlenburg/Hohnstorf/Avendorf und trete damit die Nachfolge von Frau Kummer an. Nachdem ich mich etwas eingearbeitet habe, werde ich auch Herrn Besler für die Kirchengemeinden Hittbergen, Lüdersburg und Echem ablösen. 

Aufgewachsen bin ich mit zwei Geschwistern auf einem Bauernhof in der Nähe von Mölln, wo ich bis 2013 wohnte. Auf der Berufsschule habe ich den Abschluss als Wirtschafsassistentin gemacht. Danach kam eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei einem Baustoffhandel in Lübeck. Nach einiger Zeit wollte ich etwas Neues ausprobieren und bin in die Gastronomie gewechselt, wo ich viele Jahre mit Spaß gearbeitet habe. 

Nachdem ich 2013 meinen Mann Torben kennenlernte, bin ich zu Ihm nach Ashausen gezogen. 2015 wurden unsere Zwillinge Maike und Marie geboren und wir hielten nach einem Haus mit Garten Ausschau. 2016 wurden wir in Bullendorf fündig, wo wir uns sehr wohlfühlen.

 Meine größten Hobbys sind das Kochen und Backen. Gerne kümmere ich mich in unserem Garten um die Blumen und das selbst angebaute Gemüse. 

Als ich im Dezember im Gemeindebrief las, dass in direkter Nachbarschaft eine Arbeit als Pfarrsekretärin zu vergeben ist, dachte ich mir, das versuche ich und schrieb meine Bewerbung. Nach einem sehr netten Vorstellungsgespräch kam dann der Anruf und die Zusage. 

Darüber habe ich mich sehr gefreut und konnte in der Zwischenzeit auch schon bei Frau Kummer über die Schulter gucken . Ich freue mich sehr über diese neuen, vielseitigen Aufgaben und Herausforderungen. 

Am Sonntag, den 20. Februar 2022 ging ein Stück Kirchengeschichte von St. Nicolai Artlenburg zu Ende.
Nach fast 25 Jahren (!) Dienst, zunächst als Küsterin und etwas später dann zusätzlich als Sekretärin, mussten wir Doris Kummer (und ihren Mann Eckhard) schweren Herzens in den Ruhestand verabschieden.
Die Kirche war zum Gottesdienst so gefüllt, wie es zu Corona-Bedingungen verantwortbar war: 
Mit Abstand - aber vor allem mit Weggefährt*innen, Freunden und Helfern, die Doris über die Jahre tatkräftig unterstützten.
Das eigentlich obligatorische Glas Sekt und der Empfang im Anschluss an den Gottesdienst mußten zwar entfallen; aber Grußworte, die von Herzen kamen, gab es trotzdem: 
Von Bürgermeister Twesten, vom Kirchenvorstand, von Pastor i.R. Paulsen, in dessen Zeit vor 25 Jahren „alles begann“ und von Frau Knigge.
Nun hat Doris Zeit (vielleicht) und kann das Blumenmeer von Geschenken, Danke-Karten und guten Wünschen genießen.
Und sie kann sich zusammen mit Eckhard überlegen, wann sie den Gutschein für Harry Potter einlöst, an dem sich neben dem Kirchenvorstand viele Helfer*innen und Mitarbeitende der Kirchengemeinde gern beteiligten.

Auch in diesem Jahr haben viele Haushalte geholfen, den Turmkeller von St. Nicolai mit Altkleidern sehr gut zu füllen.
Am 22. Februar kam die Deutsche Kleiderstiftung mit einem LKW, um die Kleiderspenden aus Artlenburg, Hohnstorf und Avendorf ab zu transportieren.
Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön - auch dafür, dass sie den Aufruf beherzigt haben, die Altkleider in Plastiksäcken anzuliefern!
Das hat super geklappt!

Link zur Deutschen Kleiderspende

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ist am 24.10.2021 unsere Küsterin des ev. Gemeindezentrums Hohnstorf in den Ruhestand verabschiedet worden. Pastor Wolfhardt Knigge und Heike Bade dankten für über 20 Jahre geleisteten Dienst.
Neben vielen anderen Gratulanten waren auch die ehemaligen Pastor*innen Jochen Paulsen und Uschi Schaefer-Weskott sowie, von der Nachbargemeinde Hittbergen-Echem, Diakon Axel Küster mit ihren besten Wünschen für Renate Rabe gekommen.

Herzlichen Dank allen, die den Turmkeller und das ev. Gemeindezentrum in Hohnstorf gut mit Altkleidern gefüllt haben. Insgesamt sind 2.500 kg Kleiderspenden zusammen gekommen. Ein tolles Ergebnis!
Die Deutsche Kleiderstiftung kann auch mit Artlenburger und Hohnstorfer Hilfe weiter dafür sorgen, dass ihr Motto mit Leben gefüllt wird:
Für Wärme und Würde…

Hier gibt es ausführliche Informationen über die Deutsche  🔴 Kleiderstiftung

Aufgrund der Coronaeinschränkungen fand der Hand- und Fußtag in kleinerer Besetzung am 24. Juli 2020 statt.
Das Wetter war den Teilnehmern gnädig, so dass die Gartenarbeit zügig von der Hand ging. Wir haben zwar viel geschafft, aber sicherlich ist im nächsten Jahr wieder genug zu tun für einen neuen Hand- und Fußtag.

 Es gibt in einer Kirchengemeinde immer was zu tun - auch handfest. Und eine Küsterin allein kann das gar nicht schaffen. 
Büsche wollen beschnitten sein; Unkraut gezupft; Beete durchgeharkt ... die Liste der Dinge, die abgearbeitet sein wollen, wird mit der Zeit länger. 
Das Foto entstand im Mai 2019. 
Beim Hand- und Fußtag hatte das Team unter Anleitung von Doris Kummer richtig was gewuppt!